Unser Konzept - Bewegung Pur

Die Tagespflege bedeutet für Silvia, Corinna und Andree die Tageskinder familiennah und liebevoll zu betreuen. Genau zu den Zeiten, in denen die Eltern es zeitlich nicht können.

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Räume der Kindertagespflege und Tagesmutter die kleinen Lorsch Entdecker

Infos, Richtlinien und Erläuterung

Räume

Natur, Betreuungsraum und der Stadtkern für eine freie und kindergerechte Betreuung

Wenn man zu den Lorsch-Entdeckern kommt, betritt man zuerst ebenerdig den Garderobenbereich. Jedes Kind hat sein eigenes Schuhfach, ein Eigentumskästchen für Schnuller und Co., sowie einen eigenen Harken für Jacke und Matschkleidung.
Räumlichkeiten
Die Sicht vom Eingangsbereich auf den Spielraum ist etwas eingeschränkt, um die anwesenden spielenden Kinder etwas zu schützen. Durch ein Türchen gelangt man in den großen Spielraum. Dort befindet sich ein Esstisch, welcher auch zum Basteln und Puzzeln genutzt wird. Ein großer Spielteppich, worauf die Puppenecke und die Bauecke durch ein niedriges Regal getrennt sich befinden. Zudem gibt es ein Podest für Autos und die Parkgarage. Außerdem gibt es eine große Hochebene. Oben ist ein XXL-Bällebad. Darunter befinden sich eine Nestschaukel und eine große gemütliche Kuschelecke.

Vom großen Spielraum aus geht es in drei Räume. Im ersten Raum befindet sich der Schlafraum. Ebenfalls befindet sich dort eine Hochebene, oben schlafen die "großen" auf ihren Kindermatratzen, darunter schlafen die kleineren in Schlafkörbchen. Im Schlafraum hat jedes Kind eine Wäscheklammer montiert, wo der Schlafschnulli usw. aufbewahrt werden.
Weitere Räume
Im zweiten Raum befindet sich die Küche. Einfach aber funktional eingerichtet werden dort täglich frisch die Mahlzeiten zubereitet.

Der dritte Raum ist unser Bad. Dort befinden sich neben der Toilette und dem Waschbecken für die Erwachsenen eine Wickelmöglichkeit und ein niedriges Waschbecken für die Kinder. Zudem hat jedes Kind einen Harken für sein Handtuch und eine Ablage für seine persönlichen Hygieneartikel (Windeln, Cremes usw.). Überall wo persönliche Dinge der Kinder auftauchen, hat jedes Kind ein eigenes Symbol, was immer wieder auftaucht und dem Kind Sicherheit durch Wiedererkennung gibt. Der Raum ist so aufgebaut, dass verschiedene Bewegungsmuster angeregt werden. Das Spielen auf verschiedenen Ebenen und der Tisch in der Raummitte regt die Bewegung an. Die Räume sind mit liebevollen Details kindersicher eingeräumt und gestaltet. Silvia und Andree regen durch natürliche Spielmaterialien, Korxx Bausteine, Holzfahrzeuge, Decken und Tücher das kreative Spiel an.
Natur
Der Lieblingsraum aller ist aber eindeutig die Natur. Sie bietet der Gruppe so viel mehr Sinneswahrnehmungen und Eindrücke und gestaltet sich immer neu. Frische Luft und Bewegung sind für die Knolls und ihre Tageskinder das A und O.
Die Betreuung

Alle Infos zu der Betreuung

Jede Tagespflegeperson betreut bis zu 5 Kinder zeitgleich im Alter von 10 Monaten bis zum Kindergarteneintritt.
Vertrag
Die Betreuungszeit und die Betreuungstage werden vertraglich festgehalten. Das Jugendamt Kreis Bergstraße, ansässig in Heppenheim, hat somit einen Überblick über die vergebenen Zeiten und das Einhalten der maximalen Kapazität der Betreuung.
Betreuungszeit
Die Betreuungszeit kann Montag bis Freitag von 7:00 - 16:00 Uhr stattfinden. Die genauen Betreuungszeiten können Sie hier nachlesen. Mit unserer umfangreichen Betreuungszeit schaffen wir eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine kompetente Betreuung in einer festen Kindergruppe.
Tagesablauf

Jeder Tag hat bei den kleinen Lorsch-Entdeckern eine Struktur

Struktur gibt euren Kindern Sicherheit im gemeinsamen Alltag. Von 7.00-8.30 Uhr ist Bringzeit - Alle Kinder kommen an. Silvia, Corinna und Andree begrüßen die Kinder und Eltern, machen eine kurze Übergabe und begleiten die Kinder ins freie Spiel. Oft wird direkt geschaukelt oder mit dem Rädchen eine Runde gedreht.
Morgens
Um 8.30- 9.00 Uhr ist Übergangszeit. Manche Kinder, die direkt um sieben Uhr kamen, bekommen eine frische Windel, es wird gemeinsam aufgeräumt und dann um 9.00 Uhr gemeinsam gefrühstückt.

9.00 - 9.30 Uhr Frühstückszeit - Alle Kinder haben die Möglichkeit, am gemeinsamen Frühstück teilzunehmen. Es gibt frisch zubereitete belegte Brote, Obst und Gemüse.

Um 9.30 Uhr starten Silvia, Corinna und Andree mit den Kindern in die Ausflüge und Aktivitäten. Diese werden immer nach dem Interesse der Gruppe, der Jahreszeit und dem Wochenplan geplant. Wobei die Bedürfnisse der Kindergruppe immer an erster Stelle stehen.

11.30 Uhr ist Kochen angesagt - Das Essen wird täglich frisch zubereitet. Die Kinder dürfen meist mithelfen, wenn das nicht möglich ist zumindest zuschauen.
Mittags
12.00 Uhr Mittagessen - Es essen alle gemeinsam am Esstisch zu Mittag. Jede Mahlzeit beginnt und endet mit einem kindergerechten Lied.

12.30 Uhr Schlafenszeit- jedes Kind hat einen festen Schlafplatz in dem gemütlichen Schlafraum. Kuscheltiere und Schnullis werden natürlich von zu Hause mitgebracht und von einigen Kindern auch gebraucht. Andree, Corinna und Silvia erkennen schnell die Schlafbedürfnisse der Kinder und passen diese bei Bedarf auch individuell an.

14.30 Uhr langsames behutsames Wecken der Kinder, die vorher noch nicht allein wach wurden.

Im Anschluss bieten die Tageseltern ihren Schützlingen einen Mittagssnack an.

Ab 14.45 Uhr beginnt die Abholzeit. Aber auch am Nachmittag haben die Kinder, welche länger bleiben, noch alle Möglichkeiten des Spiels.
Ernährung

Ein komplexes Thema, welches wir meistern

Die Ernährung in der Kindertagespflege ist heutzutage ein recht komplexes und auch nicht einfaches Thema. Was gibt man den Jüngsten zu essen? Wie bereitet man was am besten zu? Was sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt einer Kindergruppe auch noch? Was macht es möglich, weitestgehend selbstständig zu Essen? Diese und noch viele weitere Fragen habe ich mir zu Beginn meiner Tätigkeit gestellt und stelle sie mir immer und immer wieder neu.
Mahlzeiten
Gerade für meine Tageskinder sind Mahlzeiten, welche gut auch als Picknick verzehrt werden können, sehr wichtig. Wir sind viel draußen unterwegs und da bekommt man auch viel Hunger, welcher gestillt werden soll. Wir kaufen wenn möglich regional, wobei wir natürlich auch ab und an zu den größeren Discountern gehen, um dort einzukaufen. Die Einkäufe erledige ich mit meinen Tageskindern, da sie so jeden uns möglichen Schritt bis auf den Teller mit verfolgen können. In unserem Garten in der Neckarstr. haben wir Obstbäume. Im Schrebergarten pflanzen wir gemeinsam alle möglichen Gemüsepflanzen und setzen Obstbüsche.
Gesundes & bewusstes Essen
Die Ernte macht allen Spaß und bringt den Kindern schnell näher, das Essen zu schätzen und respektvoll damit umzugehen. Zu Trinken gibt es immer Wasser oder ungesüßten Tee. Die am Morgen voll mitgebrachten Flaschen füllen wir damit auf, wenn sie leer geworden sind. Die Trinkflaschen stehen zu jedem Zeitpunkt gut erreichbar den Kindern zur freien Verfügung. Ganz nach dem Motto "Hilf mir es selbst zu tun" (Maria Montessori) ermutige ich die Kinder ihr Essen möglichst selbstständig einzunehmen. Wir geben aber gerne gerade den Kleinsten Hilfestellung.
Allergien einer Tageskindes
Allergien eines Tageskindes beachten wir selbstverständlich genauestens. Sollte das Kind unser Essen nicht mitessen können, gebe ich gerne von zu Hause mitgebrachtes Essen. Solche persönlichen Besonderheiten werden im Vertrag festgehalten.
Fleisch in der Kindertagespflege
Fleisch in der Kindertagespflege gibt es. Aus Respekt gegenüber anderer Religionen verzichte ich auf Schweinefleisch. Rinder oder Geflügelfleisch gibt es nicht täglich, aber immer mal wieder.
Süßes in der Kindertagespflege
Süßes gibt es eher selten. Ich bin überzeugt davon, dass die Kinder bei mir keine Süßigkeiten brauchen, sie kennen es in meiner Betreuung einfach nicht. So fällt es uns leicht, darauf zu verzichten. Ausnahmen bestätigen jede Regel. Zum Beispiel an Geburtstagsfeiern. Da bringt meist die Familie des Geburtstagskindes etwas zum gemeinsamen Essen für alle mit. Meist achten aber auch hier meine Eltern auf zuckerreduzierten Geburtstagskuchen oder bringen direkt ein deftiges Geburtstagsfrühstück mit, was erfahrungsgemäß sogar besser ankommt bei den Kindern.
Krankheit und Urlaub

In Krankheitsfällen von Kindern

Sie werden gebeten, uns so frühzeitig wie nur möglich zu informieren. Bei ansteckenden Krankheiten sowie Fieber (ab 38C) darf das Kind nicht in die Tagespflege gebracht werden. Sollte sich das Kind schlecht und unwohl fühlen, wird ebenfalls empfohlen, dass ihr Kind bis zur Besserung zu Hause betreut wird. So schützen die Tageseltern nicht nur sich, sondern auch alle anderen Kinder.
Krankheit Andree, Corinna oder Silvia
In Krankheitsfällen von Silvia, Corinna oder Andree gilt folgende Regelung. Sollte die Vertretung Rosi Lamura zeitlich einspringen können, ist eine Betreuung in den gewohnten Räumen mit einer gewohnten Bezugsperson (jeweils Andree oder Silvia),Rosi Lamura und den bekannten Kindern ohne zusätzliche Kosten möglich. Sollte das nicht der Fall sein, müssen Sie die Betreuung im privaten Rahmen klären oder in ganz dringenden Fällen Kontakt zur Tageselternbörse in Bensheim aufnehmen. Diese versuchen zu vermitteln.
Urlaub
Bei Urlaub von Kindern bitten Silvia, Corinna und Andree über eine Information. Entfallene Stunden durch Krankheit oder Urlaub des Betreuungskindes können nicht nachgeholt werden. Silvia, Corinna und Andree haben 30 Tage Urlaub auf 5 Betreuungstage, diese verteilen sie über das gesamte Jahr. Die Vorausplanung  bekommen alle Eltern schnellstmöglich für das Folgejahr, spätestens Anfang Dezember.
Die Eingewöhnung

Ein wichtiger Abschnitt bei der Betreuung Ihrer Kinder

Die Eingewöhnung ist für uns als Tagesmutter und Tagesvater ein sehr wichtiger Abschnitt der Betreuung. Sie legt den Grundstein der weiteren Zusammenarbeit zum Ersten zwischen Kind und uns zum Zweiten, aber auch zwischen Eltern und uns.
Eingewöhnung der Familie und Kinder
Die Eingewöhnung ist für uns ein sehr wichtiger Abschnitt der Betreuung. Liebevoll und behutsam werden den Kindern die Abläufe, Räumlichkeiten und die anderen Kinder nahegebracht. Die ersten drei Tage werden die Kinder von einer Bezugsperson (Mama, Papa o.ä.) begleitet. Auch diese lernt somit alle Bereiche kennen. An diesen drei Tagen kommt das neue Kind mit der Bezugsperson für eine Stunde in den Betreuungsalltag rein. Die aktuellen Tageskinder haben so auch die Möglichkeit, das neue Mitglied kennenzulernen.  Die Betreuungszeit ist die ersten Tage ganz bewusst "kurz", da das Kind sehr viele neue Eindrücke bekommt und verarbeiten muss. Am vierten Tag sehen wir die erste Verabschiedung der Bezugsperson für eine kurze Zeit vor. Die Entscheidungen geschehen auf Grundlage der bisherigen Erfahrungen und natürlich ganz individuell nach dem Kind. Bei manchen Kindern geht es schneller, bei anderen etwas langsamer. Bitte planen Sie für die Eingewöhnung daher  2-3 Wochen ein.
Elternarbeit

Elternarbeit bei den Lorsch - Entdeckern

Die Elternarbeit ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Betreuung durch die Tageseltern und den Familien zu Hause.
Elternarbeit
Täglich nehmen wir uns Zeit, Tür & Angelgespräche zu führen. Das sind kurze Gespräche, die den Tag zusammenfassen und den Eltern Rückmeldung geben. Das fördert eine offene Kommunikation.

Auf Wunsch machen Sie auch extra Termine für Elterngespräche aus. Darin erzählen sie ihre Beobachtungen der Entwicklung. Das erste Gespräch bietet sich nach den ersten 6 Betreuungsmonaten an. Wenn Sie solch ein Gespräch wünschen, kommt gerne auf die entsprechende Betreuungsperson zu.    Weiterhin wird es kleine Feste und Ausflüge geben, wo sich die Familien kennenlernen und gemütliche Stunden zum lockeren Austausch verbringen können.
Sicherheit

Die Sicherheit bei den Lorsch- Entdeckern

Sicherheit ist bei Silvia, Corinna und Andree großgeschrieben.
Oberste Priorität
Die Räume sind mit Feuerlöscher, Rauchmeldern und Löschdecke ausgestattet. Alle Steckdosen und Kanten sind ausreichend gesichert. Außerdem verfügen Andree, Corinna und Silvia über Verbandskästen in den Räumen und in den Wägen für unterwegs. Zudem besuchen Sie alle zwei Jahre einen erste Hilfekurs für Bildung und Betreuungseinrichtungen. Wir sind aber froh, dass wir bisher alle kleinen Unfälle mit pusten und trösten "behandeln" konnten. Zur Sicherheit der Hygiene mit Lebensmitteln besuchen Andree, Corinna und Silvia ebenfalls alle zwei Jahre eine Hygieneschulung beim Gesundheitsamt.

Und zum Schluss unser Motto

"Hilf mir, es selbst zu tun!"
Solltet ihr weitere Fragen haben, sprecht uns einfach an. Wir freuen uns drauf.